seit 2024.

Freiberufliche Arbeit als Biologin in der Gewässerforschung.


Durch meine Forschung an Diatomeengesellschaften in Quellhabitaten im Rahmen meiner Masterarbeit durfte ich mich intensiv mit der Ressource “Süßwasser” auseinandersetzen.


Aquatische Lebensräume werden nicht nur von verschiedensten - auch bedrohten & vor allem besonders sensiblen - Tier- & Pfanzearten besiedelt, sondern sie sind Teil eines unentbehrlichen Netzwerks, das die (menschliche) Lebensgrundlage schafft. Um die zwei Drittel der Körpermasse eines Menschen bestehen aus Wasser. Doch nicht nur das: Unser gesamtes Weltverständnis, Kreisläufe, Entstehungs- & Zersetzungsprozesse, technische & medizinische Errungenschaften, uvm. basieren auf den biologischen, chemischen & physikalischen Eigenschaften dieses Moleküls.
Doch trotz der essentiellen Bedeutung von Wasser für unsere Erde & Zivilisation, sieht es aktuell nicht ganz so feucht fröhlich um die globalen knapp 3% Süßwasservorkommen aus (Beispiele des UBA 2025):

  • Menschliche Aktivität in jeglicher Form greift aktiv & folgenschwer in den lokalen & globalen Wasserhaushalt ein
  • Klimawandel bedingt weitreichende Veränderungen in Ressourcenverteilungen, Berechenbarkeit der Naturgewalten, Geopolitik etc.

Diese Auswahl aus der “Spitze des Eisbergs” zeigt auf wie wichtig es ist, das Wasser & alles Zugehörige zu beobachten, zu schützen, zu erhalten & zu verberssern.


Unabdingbar sind Wasserschutz-Richtlinien & engmaschige Beobachtungs- (“Monitoring-”) Netzwerke zur Ermittlung von direkten Maßnahmen & Vorhersagen. Bestrebungen in Europa haben (Stand 2024) gezeigt, dass wir hier nur mehr 40% gesunde Oberflächengewässer haben & max. 89% der Grundwasserkörper in gutem Zustand haben - beide werden jedoch weiterhin kontinuierlich belastet.
Die Durchsetzung von Gewässerschutz-Richtlinien & das stete Monitoring unserer Gewässer lassen auf eine positive Zukunft hoffen & erste Ergebnisse bestätigen die Wirkung der Maßnahmen: Die Gewässer werden sauberer, die Wasserqualität verbessert sich (EEA 2018/23).

  • Wer weitere Eindrücke rund um die globale Situation rund um Süßwasservorkommen möchte, wird hier fündig.

  • Wer Zahlen rund um den deutschen Wasserverbrauch sucht, kann sich hier informieren.


Indikatororganismen helfen uns Menschen dabei, den Ist-Zustand eines Lebensraumes (z.B. eines Gewässers) zu erfassen, zu beurteilen & durch Langzeiteobachtungen zu verfolgen & zu überwachen. In der Gewässerbeurteilung indizieren verschiedene “Komponenten”/“Module” den Gewässerzustand Zu diesen gehören u. A. Diatomeen (Kieselalgen), Makrophyten (Wasserpflanzen) und Phytobenthische Algen (ohne Diaotmeen).


Als Biologin ist es meine Aufgabe, das Miteinanderwirken von Mensch & Umwelt zu erfassen & zu verbessern. Ich beteilige mich mit meinem Wissen & meiner Arbeit an der Umsetzung des regionalen Gewässerschutzes, im Kleinen & am globalen Bestreben der Verbesserung der Süßwasserressourcen für eine gesündere, gerechtere & freiere Welt, im Großen.


Informieren Sie sich gerne hier über meine Angebote in der Gewässerforschung oder der außerschulischen Bildung & kontaktieren Sie mich gerne per E-Mail.


Weitere Infos auch auf researchgate, ORCiD, LinkedIn und gerne auch per E-Mail.